Was ist „Schüler experimentieren“?
„Schüler experimentieren“ ist mehr, als einfach nur ein Wettbewerb.
Es ist eine Herausforderung der ganz besonderen Art!
Jeder von uns hat immer wieder mal eine Frage, die niemand richtig beantworten kann. Also gilt es dieses selber zu tun.
Wenn ihr in der dritten Klasse seid, dann habt ihr die Chance genau an einer solchen Frage bzw. deren Beantwortung zu arbeiten. Ende des dritten Schuljahres nehmt ihr dafür an unserem Elternabend teil, damit ihr die wichtigen Informationen (Bedingungen, Zeitablauf und Fristen) vorab erfahrt.
Im 4. Schuljahr arbeitet ihr, die Jungforscherinnen und Jungforscher, an einem Tag in der Woche mit uns Betreuungslehrerinnen an euren selbstständig gewählten Themen. Man kann in Gruppen arbeiten oder auch alleine. Hierzu müsst ihr euch genau überlegen, was ihr erforschen wollt, welche Experimente dafür notwendig sind und das schwierigste und auch anstrengendste, wie dokumentiere ich dieses, um es ganz am Ende vor einer Fachjury zu präsentieren.
Ihr bekommt hierfür Hilfestellung von uns Betreuungslehrerinnen und bestimmt auch von eurem Zuhause. Hierbei geht es unter anderem darum, wie man sich zuverlässige Informationen beschaffen kann, welche gleichen Bedingungen eingehalten werden sowie wie man Schreiben und Bildmaterial am Computer erstellt.
Die eigentliche Forscherarbeit findet bei euch zuhause statt.
Seit über 10 Jahren nehmen regelmäßig mehrere Forscherteams der Schule Brockdorffstraße in den Bereichen Biologie, Chemie, Mathematik und Physik mit großem Erfolg am Wettbewerb teil.
So haben wir nicht selten zweite und dritte Preisen und für ganz herausragende Leistungen erste Preise beim Regionalwettbewerb erhalten.
Seit dem Schuljahr 2012/13 dürfen die Erstplatzierten Jungforscher/innen auch am Landeswettbewerb „Schüler experimentieren/Jugend forscht“ teilnehmen, der auf einem ganz besonderen Gelände, nämlich bei Airbus ausgetragen wird.
ZUFÄLLIG GENIAL? – so lautete das Motto der 57. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb Jugend forscht – Schüler experimentieren im Schuljahr 2021/22.
Alle Wettbewerbe wurden wegen der Corona-Pandemie nur Online ausgetragen, dieses stellte unsere Jungforscherinnen und unseren Jungforscher vor weitere neue Herausforderungen, die allerdings auch diesmal mit Bravour gemeistert wurden:
Unsere Schülerinnen, Jule Fentzahn und Charlotta Ehler sind im Fachgebiet Biologie angetreten und haben für ihre Leistung mit dem Projektthema „Regenwürmer kompostieren unsere Bioabfälle- drinnen und draußen“ einen zweiten Preis erhalten.
Ebenfalls im Fachgebiet Biologie haben Helena Hähl und Emma Körting zu dem Thema „Das Regenbogenlicht und die Pflanzen“ geforscht. Sie haben ebenfalls einen zweiten Preis erhalten. Lena Dübner hat im Bereich Technik die Juroren so sehr beeindruckt, dass sie einen ersten Preis und einen Sonderpreis errungen hat und somit zum Landeswettbewerb eingeladen wurde. Für Lena war der Wettbewerb somit noch nicht vorbei. Auch der Landeswettbewerb wurde online ausgetragen. Lena erhielt für ihre Leistung einen zweiten Preis und einen Sonderpreis (Jahresabonnement Geolino).
Wir gratulieren unseren Jungforscherinnen und Jungforschern zu ihren wirklich verdienten Erfolgen!
Im Schuljahr 2020/21 wurde Frau Gönen nach 10 Jahren erfolgreicher Betreuerarbeit für 20 erfolgreiche Projekte beim Landeswettbewerb geehrt. Ebenfalls mit einem Sonderpreis wurde die in diesem Schuljahr 2021/22 wieder aufgenommene Betreuungsarbeit von Frau Sabrine Roeschke geehrt. Seit insgesamt 5 Jahren begleitet und betreut sie mit Frau Gönen die Jungforscherinnen und Jungforschern.
Herzlichen Glückwunsch!
Schuljahr 2020/21
Wieder einmal – trotz Corona – war unsere Schule erfolgreich bei dem Wettbewerb „Schüler experimentieren“ vertreten.
Regionalwettbewerb Hamburg
Lass Zukunft da! – so lautete das Motto der 56. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb Jugend forscht – Schüler experimentieren.
17 Jungforscher*innen in 12 Projekten in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik und Technik haben im Bereich „Schüler experimentieren“ im Regionalwettbewerb Hamburg-Eppendorf (UKE) mitgemacht.
Alle Wettbewerbe wurden wegen der Corona-Pandemie nur Online ausgetragen, dieses stellte unsere Jungforscher*innen vor weitere neue Herausforderungen, die allerdings auch diesmal mit Bravour gemeistert wurden:
Unsere Schülerin, Emma Rasch (4b) ist in dem Fachgebiet Chemie angetreten und hat für ihre Leistung mit dem Projektthema: „Stofffarben selbst herstellen“ einen zweiten Preis und einen Sonderpreis erhalten. Ebenfalls im Fachgebiet Chemie hat Katharina Aster (4c) zu dem Thema „Lebensmittelfarben aus natürlichen Stoffen“ geforscht. Sie hat die Juror*innen so sehr beeindruckt, dass sie einen ersten Preis und einen Sonderpreis errungen hat. Auch Justus Stein (4b) konnte die Juror*innen im Regionalwettbewerb mit seinem Biologie-Thema: „Alltags- und Atemschutzmasken im Test“ überzeugen und hat ebenfalls einen ersten Preis und einen Sonderpreis erhalten.
Für Katharina und Justus war der Wettbewerb hiermit noch nicht vorbei. Sie mussten sich noch mit anderen 20 Regionalsiegern und Regionalsiegerinnen in 12 Projekten beim Landeswettbewerb (Airbus) messen. Auch bei diesem online ausgetragenen Wettbewerb lieferten sie Höchstleistung ab und errangen beide einen ersten Preis und einen Sonderpreis. Wir gratulieren unseren Jungforscher*innen zu ihren wirklich verdienten Erfolgen!
Nach 10 Jahren erfolgreicher Betreuerarbeit wurde auch unsere Betreuungslehrerin, Myriam Gönen, für 20 erfolgreiche Projekte beim Landeswettbewerb geehrt. Frau Gönen erhält einen Sonderpreis sowie eine Einladung zum Science on Stage Festival nach Karlsruhe. Ebenfalls mit einem Sonderpreis wurde die in diesem Schuljahr neu aufgenommene Betreuungsarbeit von Frau Sabrine Roeschke geehrt.
Herzlichen Glückwunsch!
Schuljahr 2019/20
Auch in diesem Schuljahr war unsere Schule wieder einmal sehr erfolgreich bei dem Wettbewerb „Schüler experimentieren“ dabei.
Regionalwettbewerb Hamburg Eppendorf 2020
„SCHAFFST DU!“ – so lautete das Motto der 55. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb Jugend forscht – Schüler experimentieren.
Insgesamt wurden im Regionalwettbewerb Eppendorf (UKE) 22 Schüler experimentieren Projekte vorgestellt. Von insgesamt neun Schulen war nur eine Grundschule vertreten-
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Langer Tradition folgend konnten wir wieder unsere hervorragenden Leistungen zeigen:
Im Fachgebiet Biologie erhielt Jakob Höger (Klasse 4c) einen 2. Preis für sein Projekt: „Fledermäuse-geheimnisvolle Wesen! Kann ich sie beobachten, anlocken oder ansiedeln?“. Ebenfalls im Fachgebiet Biologie war das Jungen-Team (auch aus der Klasse 4c) mit Karl-Theodor Hencke und Lewin Dinnies mit ihrem Projektthema: „Sind Ratten wirklich so schlau wie Forscher immer meinen? so beeindruckend, dass sie dafür einen 1. Preis erzielten.
Im Fachgebiet Chemie konnten Aman Cengiz und Tilman Glaser (beide aus der Klasse 4b) mit ihrem Projekt: „Schokocreme ohne Zuckerzusatz: Schmeckt das auch?“ mit einem 3. Preis überzeugen.
Weiter ging es mit dem Fachgebiet Physik, in dem Ben Wulf (Klasse 4b) sich mit seinem Projektthema: „Schwarz oder Weiß? Kann Farbe die Temperaturentwicklung beeinflussen?“ einen 1. Preis holte. Und auch Emilia Mink (Klasse 4c) gewann mit ihrem Projekt: „Hält die Biotüte, was sie verspricht?“ einen 1. Preis.
Einige unserer Schüler haben zusätzlich auch Sonderpreise erhalten und alle Erstplatzierten waren für den Landeswettbewerb bei Airbus qualifiziert. Leider fand diese Veranstaltung wegen der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie nicht statt.
Es war wieder einmal sehr spannend und hat mit allen Kindern sehr viel Spaß gemacht.
Herzlichen Dank!
Das Betreuerteam: Britta Rentsch und Myriam Gönen
Berichte von unseren Forschern: